zwei Quellen Theorie

Es ist ja sehr wahrscheinlich das Lukas und Johannes beide zwei der selben Quellen genutzt haben nämlich Markus und die Logienquelle. Die Logienquelle ist ein Quelle die uns bis heute nicht bekannt ist. Gekommen ist man auf diese Theorie da Lukas und Johannes die ihre Evangelien zu verschiedenen Zeiten geschrieben haben und sonst auch keinen Kontakt miteinander hatten beider sehr ähnelten. Heißt beide haben nahezu wörtlich übereinstimmende Passage aus Markus und der Unbekannten Quelle zitiert. Meine Frage ist dabei wieso diese Quelle in der Bibel nicht auftaucht da oft was die Unfehlbarkeit der Bibel angeht argumentiert wird das Gott die Bibel seinen Schreibern eingegeben hat.

also meine meinung dazu ist so: ich finde die quallentheorie ganz interessant, aber nicht recht nützlich. und schon gar nicht beweist sie für mich die fehlbarkeit der bibel. die evangelien sind soetwas wie äste die aus einem stamm wachsen und deswegen weisen sie gemeinsamkeiten auf, weisen aber trotzdem in unterschiedliche richtungen.

trotzdem, es ist ein interessantes thema: wie weit glauben wir an die wortlaute der bibel.
ich denke, man muss fest daran glauben, dass der wortlaut geführt wurde und nicht verfälscht ist.
denn schließlich ist die bibel der grundstein des glaubens und wenn man schon den anzweifelt ist alles wackelig und bricht zusammen. alles klar?

die logienqualle ist meiner meinung nach genau so hypothetisch wie die evolutionstheorie. wie bigfoot in der evolutionstheorie, die man braucht um die entwicklungskette zwischen menschen und affen zu ergänzen, so hat man auch die logienqualle erfunden. es gibt ja für beides keine feste beweise.

dennoch finde ich die quallentheorie hochinteressant..

die zwei Quellentheorie ist rein logisch mit der Evolutionstheorie ist dies nicht zu vergleichen da diese wesentlich komplexer ausfällt...

Hallihallo, also erst einmal wollte ich sagen, ich find das ja ganz toll, dass wir hier so ein schönes forum haben.
Dann kann man viel mehr zum Austausch kommen... grins
Ich möchte eigentlich nur ganz allgemein zum thema wie glaubwürdig die bibel ist und woher wir sicher sein können, dass wir da nicht etwas lesen, was falsch übermittelt worden ist oder so, etwas sagen. Nu, erst mal glaube ich, dass Gott ein Auge darauf geworfen hat, was da so geschrieben wird und wenn wir ihm vertrauen und Seine Glaubwürdigkeit nicht anzweifeln, wir schon mal auf dem richtigen Weg sind.
Dann glaube ich, dass es hilfreich ist nicht nur immer "die Hoffnung für alle"oder "die gute Nachricht " zu lesen, sondern auch mal Übersetzungen zu nehmen, die den griechischen und hebräischen Schriften näher kommen; wie die Elberfelderbibel. Oder lernt einfach hebräisch und griechisch, dann kann gar nichts mehr schief laufen!
Was ich mal gelernt hab, ist, dass das alte Testament, obwohl es um einiges älter als das neue ist, trotzdem am Genausten und Sichersten ist, weil die Juden das sehr genau genommen haben mit dem Abschreiben und Übermitteln.
Die Jesajarollen beispielsweise die Mitte des 20. Jahrhunderts in Qumran( am toten Meer, in Israel) gefunden worden sind, gleichen unseren heutigen Jesajaschriften beinahe bis aufs I-Tüpfelchen. Und das ist schon ganz schön crass!!!
Ich glaub einfach,dass man die fünf Bücher Mose als Grundlage der Bibel betrachten muss ( die Schöpfung, der Sündenfall, der Turmbau zu Babel und der Bund zwischen Gott und Israel mit all den Geboten und Vorschriften,aber vor allem die Aufforderung Gott von ganzem Herzen und mit aller Kraft zu lieben und seine Nächsten (das ja im Grunde genommen alle Gebote und Gesetze beinhaltet)). Ich glaube keineswegs, dass alles was wir in der Bibel lesen auch haargenau dem entspricht, was die Menschen damals aufgeschrieben haben. Aber wenn wir z.B im NT lesen und schauen, ob das mit den fünf Büchern Mose übereinstimmt, wir von einer richtigen Übersetzung ausgehen können. Zudem muss ich sagen, ist die Bibel so ziemlich das einzige Buch auf der Welt, das so alt ist und schon so lange besteht und dass eine so genaue Überlieferung aufzuweisen hat. Historisch gesehen ist die Bibel auch für Wissenschaftler unverzichtbar.

Ich lese jetzt ab und zu lateinische Bibel, die Übersetzung is aus dem 7jhrd. und wesentlich näher am Urtext, da näher an den alten Sprachen. NAxch meinem Graecum dieses jahr werde ich wohl auf griechishc umsteigen^^

bei dem Punkt was das Verloren gehen von Inhalt durch die Übersetzung angeht so muss man ganz nüchtern sehen das die ersten Überlieferungen die wir besitzen aus dem Hebräischen sind, Jesus allerdings hat auf aramäisch gepredigt daher muss man davon ausgehen, das wir nie genau das wortwörtliche Wort von ihm besitzen. Hinzu kommt noch das Matthäus und Lukas ihre Evangelien erst 50 Jahre nach Jesu tot geschrieben haben und daher noch nicht einmal Augenzeugen waren. Was das Argument betrifft das Gott darauf aufpasst was in die Bibel kommt, kann man natürlich nicht einfach umstoßen da sich dieses auf einer ganz anderen Ebene bewegt. Allerdings muss man hierzu sagen das es Auffällig ist das Lukas und Matthäus sich wortwörtlich wiederholen. Ich meine welchen Zweck sollte dies denn dienen Inhalte doppelt zu erwähnen??? Auch muss man sehen, dass alle Schreiber der Evangelien verschieden Schwerpunkte gesetzt haben. So wird von jedem ein Gleichnis anders oder manchmal auch ähnlich ausgelegt. Würde Gott es wortwörtlich eingeben so müssten alle Gleichnisse gleich auslegbar sein.

ralph ich glaube nicht, das Gott alles wortwörtlich den Menschen eingegeben hat, aber dass er aufgepasst hat, was da reinkommt und was nicht. Außerdem habe ich gelernt, dass es nur 30 Jahre nach Jesu Tod waren als die beiden ihre Evangelien niedergeschrieben haben, kann aber auch falsch sein. Aber ganz ehrlich würden wir etwas anzweifeln, dass 1970 geschehen ist und erst heute nieder geschrieben wird? Ich glaube eher nicht und ich nehme an, dass die Menschen damals noch ein weitaus besseres Gedächtnis hatten, als wir heute mit unsern ganzen Technologien. Außerdem ist von Johannes ja bekannt, dass wenigstens er bei den Geschehnissen damals dabei war und die übrigen Evangelien sind dem seinen zumindest nicht unähnlich.

Zu der These das wir alles wissen was 1970 geschehen ist. Dazu muss ich sagen das wir in unseren heuten Welt die Mittel des Drucks des Internets und weit aus mehr Medien haben (TV, Radio....). Somit lassen sich Vorgänge aufgezeichnen und dank der Globalisierung schnell unverändert weitergegeben. Somit ist unsere Informations Archivierung in der Tat besser als die von vor 2000 Jahren. Wo es nur die Mündliche und Handschriftliche Informationsverteilung gab. Hiebei müssen wir Anmerken das es trotz dieser Fortschrittlichen Informationstechnologie nicht möglich ist immer die Wahrheit zu hören zu bekommen. So stellt jede Kultur ihrer eigenen Sachverhalt da. Am einfachsten ist dies am nahen Osten und der westlichen Welt zu erkennen.
Was die Eingebung Gottes angeht so schreibt Lukas dass er sich auf reine Überlieferungen bezieht und nicht das Gotteswort ihm im Ohr schallt. Markus und Lukas fassen sich auch knapp und erwähnen nicht das sie genau das aufschreiben was Gott ihnen sagt. Würde ich Gottes direktes Buch aufschreiben so würde ich dick und fett darüberschreiben dies ist Gottes Direktes Wort.
Hinzu kommt noch das Matthäus und Lukas zwei verschieden Fassungen des Markus Evangelium besaßen was dem Sachverhalt das sie das wortwörtliche Wort Gottes aufschreiben widerspricht.

Und trotzdem stimmen die berichte im großen und ganzen miteinander überein. Johannes zum beispiel, der ja überraschung das johannesevangelium geschrieben hat , war bei den geschehnissen von vor 2000 jahren wirklich dabei und war ja auch der jünger, der jesus am engsten stand. Wenn man sowas so intensiv miterlebt hat, prägt sich das doch automatisch sehr gut ein. Und ich glaube, dass wir grade in unserer heutigen zeit durch die ganzen medien( Internet,Tv,Radio ect.) total geblendet sind und man uns einfach auch ein haufen scheiße erzählen kann, ohne dass wir das mitbekommen. Ich kann mir vorstellen, dass das gedächtnis der damaligen leute um einiges besser war als unseres und die auch im kopf viel fiter waren.
Klar kann natürlich auch manches falsch überliefert worden sein, aber ich glaube im großen und ganzen stimmen die ereignisse so, wie sie uns über Jesus berichtet werden.

wenn wir aber schreiben oder sagen dass die Bibel im großen und Ganzen richtig ist gestehen wir uns gelichzeitig die Fehlbarkeit der Bibel ein. Hinnzu kommt noch dass Jesus zu seiner Zeit nicht der einzige war der z.B. tote Erweckt hat, da es zu dieser Zeit ein echten Messias "boooom" gab existierten es sehr viele Berichte über andere Menschen die auch Wunder getan haben.

und redet man hete noch von ihnen?

nur weil eine lauter schreit heißt es nicht das er recht hat

sehr unwahrscheinlich das eine geschichte von irgendeinem messias heute noch die welt prägt....

und was ist mir MOHAMED????